Optisch, akustisch und inhaltlich gab es ein wortwörtliches buntes Programm. Dazu gehören Lieder mit Groove und Rhythmik, wie das zeitgenössische „Mironczarnia“ von Jakub Neske oder das angesagte „Bad Guy“ von Billie Eilish. Zu hören sind große Klänge wie im Algorithmus-kritischem „Hymn of Acxiom“ und auch moderne Klassik mit einem unerwartbaren „Ave Maria“.
Auch inhaltlich gibt es mehr als Grautöne des Alltags, egal ob Gegenwartspop wie Lewis Capaldis „Someone you loved“ Beziehung beleuchtet oder „The Color Purple“ Sinnfragen beantwortet. Klassiker wie „With a little help“ und „Irgendwann bleib i dann dort“ stehen genauso auf dem Programm wie Gegenwartspop oder auch der französische Chanson „Je suis malade“.
Der Saal war voll, die Stimmung gut – ein toller Jahresabschluss unter der Leitung von Claudia Zormeier.